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Gino Erler möchte für alle Winzerlaer da sein

Mit Gino Erler schickt die CDU Jena in Winzerla einen politischen Neuling, aber eingefleischten Winzerlaer, ins Rennen um die Ortsteilbürgermeisterwahl. Dem Ortsteilrat gehört Erler seit 2019 an und ist damals noch parteilos politisch aktiv und erst vor einigen Jahren Mitglied der Christdemokraten geworden. „Die CDU ist für mich eine bodenständige Partei mit vernünftigen Ansichten. Von mir selber kann ich behaupten, dass ich in Winzerla bekannt bin wie ein bunter Hund und früher mit Politik wenig am Hut hatte. Allerdings liegt mir Winzerla und seine Entwicklung sehr am Herzen. Daher möchte ich mich vor allem vor Ort engagieren, für alle Menschen da und Ansprechpartner für die Anliegen im Ortsteil sein“, so Erler zu seiner Kandidatur.

Der 49-jährige wohnt seit 1986 mit kurzen Unterbrechungen, unter anderem für seine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker, in Winzerla. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet für ein großes Pharmaunternehmen als Angestellter im IT-Qualitätsmanagement.

Gino Erler sieht großen Handlungsbedarf bei der Parksituation in Winzerla: „Diese darf sich auf keinen Fall verschlechtern, sondern muss verbessert werden. Für die durch das Bürgerzentrum entfallenden Parkplätze braucht es eine Kompensation. Ohnehin hätte die Nachnutzung der Goetheschule in die Überlegungen als möglichen Standort für das Stadtteilzentrum mit einfließen müssen“, stellt Erler heraus. Für ihn liegt weiterhin auf der Hand, dass die Bevölkerung Winzerlas immer älter wird. Es brauche daher ausreichend Sitzgelegenheiten, Bänke, um den Senioren genügend Pausen auf ihren Spaziergängen zu ermöglichen. Und auch die Familien sollen, nach Erlers Wünschen, nicht zu kurz kommen. „Die Kitaplätze in Winzerla müssen erhalten werden. Es ist nicht akzeptabel, dass eine Familie erst quer durch die Stadt fahren muss, um den Kindergarten zu erreichen und im schlimmsten Fall zurückzufahren, um auf Arbeit zu kommen. Oft werde ich in Winzerla auch auf eine modernere Gestaltung unserer Spielplätze angesprochen. Hierfür müssen auch die Wohnungsgesellschaften im Stadtteil mit ins Boot geholt werden“, macht er deutlich.

Auch die Themen Ordnung und Sicherheit hat Gino Erler im Fokus. So möchte er durchsetzen, dass eine bessere Bestreifung durch Polizei und Ordnungsamt, insbesondere in den Abendstunden, erfolgt. Zudem wolle er, dass der Fußgängertunnel in der Rudolstädter Straße baulich ertüchtigt, saniert und gut ausgeleuchtet wird. „Ein Thema, das viele Winzerlaer aufregt, ist, dass zu wenig Mülleimer vorhanden sind. Das führt nicht selten dazu, dass die Tierbesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Hunde durch den halben Ort tragen müssen“, so Erler. Überfällig ist für ihn weiterhin , dass die Freiwillige Feuerwehr Winzerla einen Vereinsraum direkt im Ort erhält, sowohl für die Vereinsarbeit als auch für die Jugendwehr. „Die Räume und Bedingungen an der Feuerwache Süd sind zwar modern und zeitgemäß, aber der ständige Ortswechsel und die Verlagerung der Arbeit führen zu mangelnder Sichtbarkeit. Hier möchte ich die Kameraden gern dabei unterstützen, auch wieder mehr Möglichkeiten für die Vereinsarbeit im Ort selbst zu haben“, sagt Gino Erler abschließend.