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Bürgerdialog mit Friedrich Merz im Jenaer Rathaus

Friedrich Merz zu Gast bei der CDU Jena und RCDS Jena im Historischen Rathaus
Friedrich Merz zu Gast bei der CDU Jena und RCDS Jena im Historischen Rathaus

CDU-Chef Guntram Wothly und der Vorsitzende des RCDS Patrick Riegner werten den vielbeachteten Besuch des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz in Jena als vollen Erfolg. "Dass Friedrich Merz in unsere Stadt kommt, ist ein klares Zeichen dafür, dass Wissenschaft und Forschung in Jena deutschlandweit Anerkennung finden", sagt Riegner, der die Veranstaltung organisiert hatte.

Etwa 150 Gäste waren der Einladung in den Rathaussaal gefolgt und hatten die Gelegenheit, mit dem Spitzenpolitiker in den direkten Austausch zu kommen, der auch inhaltlich mit einem klaren Bekenntnis zu Europa und zur deutschen Demokratie zu überzeugen wusste. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortete der Redner Fragen, die vorab von den Besuchern gestellt werden konnten.

Dass zeitgleich eine Kundgebung gegen den Besuch des prominenten CDU-Politikers stattfand, enttäuscht den CDU-Kreisvorsitzenden Wothly sehr. Die Demonstranten begründeten ihre Aktion mit einer vermeintlich fehlenden Abgrenzung der Union gegenüber der AfD. Wothly entgegnet, dass sowohl Friedrich Merz, als auch der Landesvorsitzende Mario Voigt und nicht zuletzt er selbst stets Klartext sprechen. "Es wird mit der CDU keine Zusammenarbeit mit Extremisten geben - nicht im Bund, nicht im Land, und erst recht nicht in Jena. Wer immer wieder das Narrativ bedient, die Union würde in irgendeiner Weise mit der AfD zusammenarbeiten, befeuert die Konfrontation und die gesellschaftliche Spaltung unserer Gesellschaft. Davor kann ich nicht oft genug warnen", so Wothly eindringlich.