Unsere acht Fraktionsmitglieder

Nach starkem Wahlergebnis: CDU-Stadtratsfraktion wählt Vorstand

Die gewählten Stadträte der CDU haben sich auf einer gemeinsamen Sitzung zu einer achtköpfigen Fraktion formiert. In der neuen Legislaturperiode bilden Guntram Wothly, Rosa Maria Haschke, Bastian Stein, Dr. Stephan Wydra, Prof. Johanna Hübscher, Prof. Ulrich Schubert, Konstantin Freuer und Reyk Seela eine schlagkräftige Mannschaft für die Umsetzung einer verantwortungsvoller Kommunalpolitik mit Augenmaß. Einstimmig zum Vorsitzenden wurde Guntram Wothly gewählt, Stellvertreter sind Frau Haschke und Herr Stein.

Inhaltlich möchte die CDU-Fraktion den Schwerpunkt auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Jena legen. „Wir möchten, dass Jena stark bleibt“, betont Wothly. „Dazu brauchen wir eine starke Wirtschaft und private Investitionen. Hierfür müssen wir günstige Rahmenbedingungen schaffen, denn Unternehmer und Arbeitskräfte kommen nur, wenn die Stadt attraktiv ist: Wir müssen Firmen Platz zur Verfügung stellen, wenn sie sich hier ansiedeln oder expandieren wollen. Wir müssen Wohnraum schaffen, der auch für junge Familien attraktiv ist. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Jena ein sicherer Ort bleibt. Und die Menschen müssen in der Stadt zügiger vorankommen. Wir kämpfen für die Stärkung der Verkehrsinfrastruktur in Jena, und zwar für alle Verkehrsteilnehmer. Dies schließt den zügigen Ausbau des Eisenbahndamms zur Osttangente ausdrücklich ein“, so der Vorsitzende.

Stellvertreterin Rosa Maria Haschke bewertet das starke Wahlergebnis der CDU als Rückenwind für die Umsetzung des ambitionierten Programms. „Der Wähler hat uns als stärkster Fraktion ein klares Mandat erteilt und uns mit großer Verantwortung betraut, der wir gerecht werden wollen“, erklärt Haschke. Diesen Wählerwillen gelte es zu respektieren und nicht durch politische Spielchen zu verfälschen, ergänzt Wothly. Der Vorsitzende reagiert damit auf die Ankündigung von Volt-Kandidatin Dr. Jänchen, zur konstituierenden Sitzung des Stadtrates am 19. Juni der Fraktion der Linkspartei beitreten zu wollen. Inzwischen hat die Linke allerdings bestätigt, die CDU-Fraktion als stärkste Ratsfraktion anzuerkennen.